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Suche

Erster Stock, rechts, letzte Tür.


Als ich wachgelegen jede Nacht,

dachte an die täglich Schlacht und daran,

dass das Um und Auf in Umwegen,

war doch der Sinn und die Suche nach neuen Wegen,

wo mich niemand entdeckt.

Denn jedes Versteck,

ganz egal wie unbequem,

im Kasten oder hinter Bäumen, 

denn wollt ich lieber das Leben versäumen,

lieber hinter Bushaltestellen hocken, 

wo ich zumindest konnte in Ruhe träumen. 

Wär ich doch lieber im Versteck geblieben,

dann hätten sich die Liebe und das Selbst doch noch gefunden

und stünden nun an der Haltestelle,

hätten nie übertreten jene Schwelle,

wo meine persönliche Hölle daraus bestand,

dass ich mich in Räumen befand,

wo das Träumen verschwand. 

Wär’s doch nur beim Träumen geblieben, 

denn habt ihr mir jede Chance genommen,

auch wenn ich konnte,

nach vier Jahren endlich entkommen, 

war das Selbst doch schon zu benommen

und konnte die Liebe im Selbst nicht mehr sehen,

war’s doch zu beschäftigt, täglich euren Blicken zu entgehen. 

Lag doch in der Beobachtung, die Achtung, 

dass ihr hoch auf eurem Ross herab, 

doch Acht genommen habt darauf, 

dass die Selbstachtung auch wurde nicht zu Hauf. 

Denn auch wenn die Achtung sich verlaufen hat, 

die Acht doch ihren Lauf noch hat. 

Hatte das Selbst doch gleich den Verdacht. 

Gib Acht. Matt.

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